Zu Zeiten der Sowjetunion war MOSFILM eine in der ganzen Welt berühmte Traumfabrik (dort wurden bis zum Ende der Sowjetunion etwa 3000 Filme gedreht) - und ist es als größter Filmkonzern Russlands bis heute, wenngleich die Betätigungsfelder heute größtenteils andere sind. So stellt MOSFILM heute beispielsweise seine Studios für Fernsehproduktionen zur Verfügung und produziert aus finanziellen Gründen weit weniger Kinofilme als zu früheren, legendären Zeiten mit Filmen wie MOSKAU GLAUBT DEN TRÄNEN NICHT (Sowjetunion 1979, Regie: Wladimir Menschow) und Sergei Bondartschuks KRIEG UND FRIEDEN (Sowjetunion 1967). Regisseure wie Sergej Eisenstein, Aleksandr Dovzhenko und Andrej Tarkowskij drehten ihre Filme für MOSFILM.
Foto: Still
aus ANDREJ RUBLJOW
Vom 29.7. bis zum 3.8. zeigt das METROPOLIS
folgte Filme:
DER WEISSE TIGER (RUS 2012, Regie: Karen
Shakhnazarov) am 29.7. um 19.00 Uhr (Eröffnung mit Gästen)
ANDREJ RUBLJOW (UDSSR 1966-69, Regie: Andrej
Tarkowskij) am 30.7. um 19.00 Uhr und am 3.8. um 17.00 Uhr
DER SPIEGEL (UDSSR 1974, Regie: Andrej Tarkowskij)
am 2.8. um 19.00 Uhr und am 3.8. um 21.15 Uhr
MOSKAU GLAUBT DEN TRÄNEN NICHT (UDSSR 1979, Regie: Wladimir Menschow) am 31.7.
um 19.00 Uhr und am 2.8. um 21.15 Uhr
OBLOMOV (UDSSR 1979, Regie: Nikita Mikhalkov) am 31.7. und
am 1.8. jeweils um 21.30 Uhr
SIE KÄMPFEN FÜR DIE HEIMAT (UDSSR 1975, Regie: Sergej Bondartschuk) am 1.8. um
19.00 Uhr.
Alle Filme werden im Original mit Untertiteln aufgeführt.
Nähere Informationen zu den gezeigten Filmen erhalten Sie
auf der Webseite des METROPOLIS Kinos unter Themen und dort unter dem Titel 90 Jahre MOSFILM
Eine Bildergalerie zu 90 Jahre MOSFILM gibt es bei RUSSIA BEYOND THE HEADLINES
Foto: Still aus MOSKAU GLAUBT
DEN TRÄNEN NICHT
Hier gibt es ein rares Making-Of-Video zu ANDREJ RUBLJOW.
Unbedingt anschauen!
Foto: Still
aus DER SPIEGEL
Bildmaterial: MOSFILM
Bildmaterial: MOSFILM