“Music has given me over 40 years of extraordinary experiences. I can’t
say that life’s pains or more tragic episodes have been diminished because of
it. But it’s allowed me so many moments of companionship when I’ve been lonely
and a sublime means of communication when I wanted to touch people. It’s been
both my doorway of perception and the house I live in.” David Bowie
Am 10. Januar dieses Jahres
verstarb mit der Pop-Ikone David Bowie
einer der einflussreichsten Musiker der jüngeren Musikgeschichte. Bowie erfand
sich immer wieder neu, war Major Tom, Ziggy Stardust, The Thin White Duke, The
Young American. Auch als Schauspieler war Bowie aktiv und durchaus anerkannt.
Ich habe ihn zuletzt als Nikola Tesla in Christopher Nolans Film THE PRESTIGE
gesehen. Das METROPOLIS widmet diesem Ausnahmekünstler im März eine kleine
Reihe und zeigt die Filme BEGIERDE/THE HUNGER (GB 1982, Regie: Tony
Scott) am 13.3. (21.15) und 23.3. (21.30) sowie ZIGGY STARDUST AND THE
SPIDERS FROM MARS (GB 1973, Regie: D. A. Pennebaker) am 26.3. (19.00) und
27.3. (21.15).
Wir sind mit unserer Filmreihe DaF bereits am 9.3. am Start und zeigen
Christian Züberts Film HIN UND WEG, der beim Filmfest Hamburg im Jahr
2014 ein großer Publikumserfolg war.
“There have been a lot of narrative features and
documentaries made on euthanasia, but “Tour
De Force” manages to become a unique and emotionally immersive
experience on the subject by sidestepping all of the surrounding political
controversy and focusing entirely on the psychological and spiritual effects
the practice has on people. It’s a powerful experience that’s remarkably tender
and human, equally heartbreaking and life affirming.” Indie
Wire
Mehr Infos zum Film und den Trailer gibt es in diesem Blogpost.
“I didn’t discover Grace, but I saved her from a fate worse than death. I
prevented her from being eternally cast as a cold woman.” Alfred Hitchcock über Grace
Kelly, deren Filmkarriere nur fünf Jahre andauerte (1951 – 1956),
die jedoch dennoch als eine der größten weiblichen Filmstars der USA gilt. Das
METROPOLIS hat im März sieben Filme im Programm, in denen Grace Kelly
mitwirkte, u.a. HIGH NOON und REAR WINDOW, sowie Olivier Dahans Film GRACE OF
MONACO (USA/F/I 2014), in dem Nicole Kidman die Fürstin Gracia Patricia von
Monaco während der Staatskrise Anfang der 1960er Jahre darstellt. Alle Filme, Termine
sowie weitere Infos findet man auf der Themenseite des Kinos.
Fortgesetzt wird im März die
Reihe HENRY FONDA mit fünf weiteren
Filmen, dabei auch SPIEL MIR DAS LIED VOM TOD (Italien 1968, Regie: Sergio
Leone).
Am 19.1.2016 verstarb der
italienische Regisseur und Drehbuchautor Ettore Scola im Alter von 84 Jahren,
Scola galt als einer der politischsten Filmemacher seines Landes und drehte 41
Filme, von denen das METROPOLIS im März fünf zeigen wird. Wir freuen uns
besonders auf SPLENDOR (Italien 1989), eine Tragikomödie über ein
Kleinstadtkino, das einem Kaufhaus weichen soll. Alle Filme, Termine sowie
weitere Infos auf der Themenseite des METROPOLIS.
Hier können Sie sich Scolas
Kurzfilm 1943-1997 ansehen.
Der französische Filmregisseur
Jacques Rivette, der zu den führenden Filmemachern der Nouvelle Vague galt,
verstarb am 29.1.2016. Das METROPOLIS zeigt in der HOMMAGE AN JACQUES RIVETTE am
31.3. (17.00) dessen 240 Minuten langes Filmdrama LA BELLE NOISEUSE aus dem
Jahr 1991.
“Rivette's superb
sense of rhythm and mise en scene never falters, and the plot has plenty of
twists. With exquisite cinematography by William Lubtchansky, beautiful
location work in the south of France (mainly at an 18th-century chateau), and
drawings and paintings executed by Bernard Dufour.” Jonathan Rosenbaum
“Some movies are
worlds that we can sink into, and "La Belle Noiseuse" is one of them.” Roger Ebert
Am 8.3. ist der Internationale Frauentag. Das METROPOLIS
schenkt uns Frauen noch einen Tag und zeigt am 9.3. (17.00) anlässlich des
Weltfrauentags Davis Guggenheims Dokumentarfilm MALALA – IHR RECHT AUF
BILDUNG (USA 2015) über die jüngste Friedensnobelpreisträgerin aller Zeiten,
Malala Yousafzai. Es wird eine Einführung durch Heidemarie Grobe von Terre des
Femmes geben.
“So let us wage a
glorious struggle against illiteracy, poverty and terrorism, let us pick up our
books and our pens, they are the most powerful weapons. One child, one teacher, one book and one pen can change the world.
Education is the only solution.“ Malala
Yousafzai
Anlässlich der Ausstellung GENIALE DILLETANTEN – Subkultur der 1980er-Jahre in Deutschland im Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg,
gibt es im März im METROPOLIS Untergründiges wie beispielsweise Muschas Film DECODER
(BRD 1983) am 26.3. um 21.15 Uhr und Klaus Maecks B-MOVIE: LUST & SOUND
IN WEST-BERLIN 1979-1989 (D 2015) am 23.3. und 28.3. jeweils um 19.00 Uhr.
Am 23.3. wird Klaus Maeck zu Gast sein.
International wird es im
METROPOLIS im März u.a. mit dem FINNLAND-FORUM,
eine Kooperation des Kinos mit der Finnisch-Deutschen Handelsgilde und der
Deutsch-Finnischen Gesellschaft. Gezeigt werden die Filme FRÜHER WAR ALLES
BESSER (Finnland 2014, Regie: Dome Karukoski) und DIE KINDER DES
FECHTERS (Finnland/Estland 2015, Regie: Klaus Härö). Termine: 4.3. (19.15)
und 5.3. (17.00).
Außerdem stehen die ROMEROTAGE 2016 auf dem Programm, in deren
Rahmen am 16.3. (19.00) ROQUE DALTON – ERSCHIESSEN WIR DIE NACHT (A/El
Salvador/Kuba 2013, Regie: Tina Leisch) und am 17.3. (19.00) PEPE MUJICA –
DER PRÄSIDENT (D 2014, Regie: Heidi Specogna und Rainer Hoffmann) gezeigt
werden.
Auch interessante Premieren gibt es im März im
METROPOLIS, wie Volker Koepps LANDSTÜCK (D 2015), Vitaly Manskys IM
STRAHL DER SONNE (RUS/D/CZ/LV/KP 2016) sowie eine Doppelpremiere von zwei
Kurzfilmen des Hamburger Experimental- und Animationsfilmemachers Franz
Winzentsen am 20.3. (19.00). Im Beiprogramm werden weitere Kurzfilme von Winzentsen
gezeigt, der auch zu Gast sein wird.
Am 28.2. (17.00) werden im
METROPOLIS Kapitel 1 + Kapitel 2 (Teil 1) von Ulrike Ottingers insgesamt
zwölfstündigem Werk CHAMISSOS SCHATTEN, das gerade seine Premiere bei
der Berlinale feierte, zu sehen sein. Kapitel 2 (Teil 2) und Kapitel 3 folgen am 6.3.
(17.00). Da sind Sitzfleisch und Ausdauer gefragt.
Frisch von der Berlinale präsentiert
auch der Freundeskreis Filmfest Hamburg (die sind für ihren guten Geschmack
bekannt) am 14.3. (19.00) die Preview eines Berlinale-Highlights. Was uns da
erwartet, ist bisher noch nicht bekanntgegeben. Wir sind sehr gespannt!
Unser Bonbon zum Schluss: Bauhaus / Peter Murphy mit dem tollen Song BELA LUGOSI’S DEAD aus dem Film THE HUNGER.