Emil
(Dennis Mojen) erhält 1961 nach seiner Militärzeit über seinen Bruder Alex (Ken
Duken) einen Job als Komparse am DEFA Filmstudio in Berlin Babelsberg. Dort
verliebt er sich Hals über Kopf in die französische Tänzerin Milou (Emilia
Schüle). Die beiden verbringen ein paar Stunden miteinander, doch dann muss Milou
nach Paris zurückkehren. Ein letztes Treffen kann nicht mehr stattfinden, da Milou
von ihrem Hotel in Westberlin nicht mehr zum Studio zurückkehren kann, denn die
DDR errichtet am 13. August die Berliner Mauer und schließt somit die letzte
offene Grenze zwischen Ost- und Westdeutschland. Als Emil durch Zufall (und
ohne jegliche Kenntnisse) zum Filmproduzenten wird, schmiedet er einen Plan, um
Milou wiedersehen zu können. Er will einen Cleopatra-Monumentalfilm mit ihr als
Tänzerin drehen.
Romantisches
deutsches Kino mit großen Bildern und großen Gefühlen. Solche magischen Geschichten
kann nur die Traumfabrik Kino erzählen. Eine wunderschöne Liebesgeschichte zum
Mitfühlen und Träumen!
„TRAUMFABRIK ist eine in großen
Hollywoodbildern erzählte Liebeserklärung an das Filmemachen und die Liebe an
sich, die ihre deutschen Wurzeln nicht verleugnet und selbst in ihrem
zelebrierten Kitsch jederzeit aufrichtig ist.“ Wessels Filmkritik
„Es ist Kino. Und
das darf nun mal gern um einiges größer, bunter, strahlender und bewegender
sein als das wahre Leben” Filmstarts
Text: Regina Nickelsen
(Colón Language Center)
DaF im METROPOLIS Kino Hamburg am 9.10.2019 (19:00):
TRAUMFABRIK
Deutschland
2019
Regie:
Martin Schreier
Lauflänge:
125 Min.