Auch
nach der Rechtschreibreform gibt es weiterhin das „ß“. Und in einem unseren
Wörter ist es anstelle des Doppel-s zu finden. Die anderen Wörter sind jedoch
seit der Reform der Orthographie tatsächlich mit drei „s“ zu schreiben, wobei
der Duden eine alternative Schreibweise mit Bindestrich zulässt: „Schluss-Satz“.
Eine
Anmerkung: Die schweizerische Variante des Standarddeutschen
(das Schweizer Hochdeutsch) kennt kein „ß“.
Gleiches gilt für Liechtenstein, da dort das Schweizer Hochdeutsch
Schriftsprache ist.
Wir hatten uns an euch
gewendet/gewandt und euch gefragt, wo in den folgenden Sätzen die Fehler
liegen. Wir haben sie rot markiert.
Zur näheren Erklärung:
Es werden sowohl die Formen wendete-gewendet als auch wandte-gewandt VERWENDET,
außer wenn es sich bei der Bedeutung um eine Richtungsänderung oder um „umkehren“,
„umdrehen“ handelt. Dann ist nur wendete-gewendet korrekt („Er wendete den
Wagen in der Seitenstraße.“ – „Er hat den Pfannkuchen in der Pfanne gewendet.“).
Bei allen
zusammengesetzten Formen (anwenden, abwenden, einwenden, ….) sind jeweils beide
Formen richtig. Allerdings überwiegt der Gebrauch von –wandte/-gewandt.