Samstag, 28. Oktober 2017

Kinopreise des Kinematheksverbundes für die Kinemathek Hamburg / Metropolis Kino Hamburg und das B-Movie



In Berlin wurden gestern Abend, am UNESCO-Welttag des audiovisuellen Erbes, die Kinopreise 2017 des Kinematheksverbundes in einer Gesamthöhe von 30.000 Euro für herausragende Kinoarbeit vergeben. Die Kinemathek Hamburg erhielt den ersten Preis in der Kategorie „Kino, das zurückblickt“. 


Das ist die Jurybegründung: „Das Kommunale Kino Metropolis in Hamburg erhält den ersten Preis der Kategorie für seine außergewöhnlichen Bemühungen, trotz enormer Konkurrenz nicht nur Filmgeschichte sondern auch Film und Geschichte vielfältig erlebbar zu machen. Mit länderspezifischen Filmreihen, die sich auch wenig beachteten Nationen wie Finnland oder der Ukraine widmen, einem thematisch kuratierten Stummfilmfestival sowie vielen einfallsreichen und gesellschaftlich relevanten Schwerpunkten präsentiert sich das Metropolis politisch, innovativ und jung.“

In der Kategorie „Kino, das verbindet“ wurde mit dem B-Movie ein weiteres Hamburger Kino ausgezeichnet. Ebenfalls sehr verdient!


Das Filmhaus Nürnberg erhielt den ersten Preis in der Kategorie „Kino, das bildet“ und das Zebra Kino in Konstanz wurde in der Kategorie „Kino, das wagt“ ausgezeichnet. 


Der Lotte-EisnerPreis ging an den Kölner Filmclub 813 e.V.

Den Ehrenpreis des Kinematheksverbundes erhielt Nina Goslar, die langjährige Filmredakteurin von ZDF/ARTE.

In dieser Pressemitteilung findet man alle Preisträger (auch die der jeweils zweiten Preise) sowie die Jurybegründungen.